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Der ultimative Leitfaden für Buttons in Storyline

Der ultimative Leitfaden für Buttons in Storyline
Der ultimative Leitfaden für Buttons in Storyline

Standardmäßige vs. benutzerdefinierte Buttons

In Articulate Storyline gibt es zwei Hauptarten von Buttons: standardmäßige und benutzerdefinierte. Standard-Buttons befinden sich auf dem Tab „Einfügen“. Dort müssen Sie auf den Button „Steuerelemente“ klicken.

Der Vorteil von Standard-Buttons ist, dass sie in fünf vordefinierten Zuständen verfügbar sind („Normal“, „Halten“, „Nach unten“, „Besucht“, „Deaktiviert“). Außerdem werden Sie dazu aufgefordert, einen Trigger hinzuzufügen, wodurch der Button schnell und einfach zu nutzen ist.

Ein weiterer interessanter Vorteil von Standard-Buttons ist, dass Sie ein Symbol einfügen können.

Dann können Sie entweder das Symbol allein verwenden oder Text hinzufügen, um es zu bezeichnen.

Wenn der Button angepasster aussehen soll, können Sie Buttons aus fast jedem Objekt in Storyline erstellen, z. B. aus einer Form oder einem Bild. Dazu müssen Sie dem Objekt einfach eigene Zustände und einen Trigger hinzufügen.

Profitipp: Wenn Sie einen benutzerdefinierten Button aus einer Form erstellen, fügen Sie einfach einen Standard-Button ein und wenden die Standardzustände mit der Funktion „Format übertragen“ auf das Objekt an.

Hier habe ich in wenigen Sekunden einen Zustand für den Stern erstellt. Jetzt muss ich nur noch einen Trigger erstellen.

Button-Zustände

Wir sprechen hier die ganze Zeit von Button-Zuständen, aber welche Bedeutung haben diese eigentlich? Button-Zustände sind dafür verantwortlich, dass Ihre Buttons angezeigt werden. Ein großer Vorteil von Articulate Storyline ist, dass es eine Reihe von Standardzuständen enthält, die sofort funktionieren – ohne dass Trigger erforderlich sind. Das Erstellen von Zuständen ist also eine Frage von Sekunden. Natürlich können Sie auch personalisierte Zustände erstellen und benutzerdefinierte Trigger hinzufügen. Schauen wir uns die Standardzustände in Storyline einmal näher an.

Normal: Der Zustand „Normal“ ist der neutrale Zustand eines Objekts. Standardmäßig ist dies auch der Anfangszustand (also der Zustand, der bei der ersten Anzeige des Objekts erscheint), aber Sie können ihn nach Ihrem Geschmack ändern. Die meisten Menschen achten nicht besonders auf diesen Zustand. Aber wussten Sie, dass Sie auch im neutralen Zustand Objekte hinzufügen können? Diese Technik ist besonders nützlich, wenn Sie einen benutzerdefinierten Button mit mehreren Objekten erstellen möchten, da diese Zustände nicht für eine Gruppe von Objekten erstellt werden können. Fügen Sie einfach die sekundären Objekte dem normalen Zustand des Hauptobjekts hinzu. Auf genau diese Weise wurde der Download „Team-Treffen“ erstellt.

Wie Sie sehen, befinden sich die Figur und der Text im normalen Zustand und nicht direkt auf der Folie.

Halten: In diesem Zustand wird das Objekt angezeigt, wenn Sie mit der Maus darüber stehen bleiben. Der Zustand „Halten“ soll dem Lernenden signalisieren, dass er auf das Objekt klicken kann. Wie bei allen Zuständen können Sie die Formatierung des Zustands „Halten“ anpassen. Der Standardzustand „Halten“ wird einfach durch eine Änderung der Füllfarbe angezeigt, aber Sie können auch ein Etikett hinzufügen, wie z. B. in diesem Download „Subway-Themed Interaction Template“:

Nach unten: In diesem Zustand wird das Objekt angezeigt, wenn darauf geklickt wurde. Er zeigt dem Lernenden, dass er gerade auf einen Button klickt. Ähnlich wie beim Zustand „Halten“ ändert sich bei diesem Zustand meistens nur die Füllfarbe des Objekts.

Besucht: Im Zustand „Besucht“ wird das Objekt angezeigt, wenn darauf geklickt wurde. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie in Ihrem Kurs ein benutzerdefiniertes Menü erstellt haben, weil die Lernenden dann nachverfolgen können, welche Teile des Kurses sie bereits gesehen haben. Sie können die Füllfarbe für diesen Zustand zwar auch ändern, aber in vielen E-Learning-Kursen wird ein Häkchen oder ein anderes Objekt hinzugefügt. In diesem Beispielkurs „Wellness“ wird der Zustand „Besucht“ z. B. durch ein Herz angezeigt:

Deaktiviert: Das Objekt wird in diesem Zustand angezeigt, wenn es sichtbar, aber inaktiv ist. Verwenden Sie diesen Zustand, wenn die Benutzer Inhalte in einer bestimmten Reihenfolge anzeigen und weiterhin eine Übersicht über die Elemente im Menü sehen sollen. In der Regel verwende ich die Farbe Grau oder ein Schlosssymbol, wie in diesem Beispiel, um dem Benutzer anzuzeigen, dass ein Button derzeit inaktiv ist.

Wenn der Benutzer keinen sichtbaren Hinweis bekommt, dass ein Button inaktiv ist, könnte er denken, der Button funktioniere nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie den Button standardmäßig deaktiviert haben, müssen Sie einen Trigger hinzufügen, um ihn zu aktivieren (d. h. in den Zustand „Normal“ zu versetzen).

Ausgewählt: Dieser Zustand tritt ein, wenn das Objekt gerade ausgewählt ist. Im Allgemeinen wird er z. B. für Quizzes verwendet, um die Antwort anzuzeigen, die der Lernende ausgewählt hat. Sie können diesen Zustand zusammen mit einem Button-Set verwenden, damit immer nur einer der Buttons ausgewählt sein kann.

Ausgeblendet: Durch diesen Zustand wird das Objekt unsichtbar. Wenn Sie das Objekt standardmäßig auf „Ausgeblendet“ gesetzt haben, müssen Sie einen Trigger hinzufügen, um es wieder anzuzeigen.

Button-Sets

Eine weitere hilfreiche Funktion in Storyline sind Button-Sets. Wie bereits erwähnt, können Sie damit eine Gruppe von Buttons als Satz definieren, damit immer nur einer der Buttons ausgewählt sein kann, wie z. B. bei Multiple-Choice-Fragen.

Für die Definition eines Button-Sets müssen Sie nur die Buttons auswählen, die im Satz enthalten sein sollen, mit der rechten Maustaste darauf klicken und das Button-Set auswählen, dem sie hinzugefügt werden sollen.

Hinzufügen von Triggern zu Buttons

Wenn Sie die Buttons hinzugefügt und formatiert haben, müssen Sie nur noch Trigger hinzufügen. Aber in Storyline ist das ein Kinderspiel. Bei Standard-Buttons müssen Sie nur auf „Trigger hinzufügen“ klicken und die Aktion auswählen, die ausgelöst werden soll, wenn der Benutzer klickt.

Bei benutzerdefinierten Buttons müssen Sie nur auf das Symbol „Neuer Trigger“ klicken und dieselben Schritte ausführen.

Das war schon alles. Das Erstellen eigener Buttons ist so leicht wie noch nie.

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