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Was macht M-Learning so anders?

Was macht M-Learning so anders?
E-Learning für Mobilgeräte

Wer noch nicht lange in der E-Learning-Szene unterwegs ist, mag sich fragen, was an Mobile Learning (oder M-Learning) so besonders ist. Geht Ihnen das auch so? Dann lesen Sie weiter.

Am besten, wir fangen ganz vorne an: Mobile Learning bedeutet zunächst einmal das Lernen auf Mobilgeräten, also auf Smartphones und Tablets. Die meisten haben heutzutage mindestens ein Mobilgerät – einige sogar mehrere – und jeder nimmt sein Smartphone oder Tablet viele Male am Tag zur Hand, sei es um etwas nachzuschlagen („Ich google das mal schnell.“), eine Busverbindung rauszusuchen, im Netz zu surfen oder auch einfach ein Spiel zu spielen. Wenn auch unsere Lernenden also ohnehin ständig ihr Smartphone in der Hand haben, warum nicht sie auch beim Thema E-Learning dort abholen?

Warum für Mobilgeräte entwickeln?

M-Learning ist ungemein praktisch, weil die Lernenden dabei im Alltag jederzeit direkt auf alle Ressourcen zugreifen können, die sie brauchen. So möchte eine Dozentin, die zum ersten Mal eine bestimmte Vorlesung hält, vielleicht kurz vorher noch mal schnell die wichtigsten inhaltlichen Punkte und didaktischen Tipps durchgehen. Oder ein Verkäufer möchte sich vor einem wichtigen Gespräch seine Gegenargumente für potenzielle Einwände des Interessenten ins Gedächtnis rufen. Vielleicht gibt es da ein Tutorial, das sein Manager empfohlen hat und das er schnell auf dem Smartphone aufrufen könnte.

Situationen wie diese gibt es zuhauf, Situationen, in denen jemand unterwegs oder mitten in irgendetwas drin ist und gern hier und jetzt gezielt auf hilfreiche Informationen in einem handhabbaren Format zugreifen würde.

Was macht M-Learning so anders?

M-Learning ist mehr als einfach nur E-Learning auf Mobilgeräten (im Gegensatz zu normalen Computern). Zunächst ist da der technische Unterschied, denn die Lernenden benutzen nicht Maus und Tastatur, um innerhalb eines Kurses zu navigieren. Außerdem ist der Kontext, in dem der Kurs genutzt wird, ein ganz anderer, denn sein Smartphone oder Tablet nutzt man in ganz anderen Situationen als seinen Heim-PC: unterwegs, bei einem Geschäftstermin außer Haus oder während einer Besprechung.

Da die Lernsituation beim M-Learning so anders ist als beim klassischen E-Learning, sollten Sie ein paar Dinge im Hinterkopf behalten, wenn Sie Ihren nächsten Kurs für den Einsatz auf Mobilgeräten konzipieren möchten:

  • Wenig Platz: Auf Mobilgeräten ist schlicht weniger Platz als auf dem Bildschirm eines Laptops oder PCs. Geballter Text, detailreiche Grafiken und ähnliche Inhalte, die sehr genau oder in vollem Umfang betrachtet werden müssen, sind also deutlich schwieriger zu bewältigen.
  • Wenig Zeit: M-Learning-Nutzer sind oft unterwegs, zwischen zwei Terminen, beim Mittagessen usw., haben also nicht viel Zeit am Stück, um sich dem Kurs zu widmen. Deshalb bietet es sich an, den Kursinhalt in kleinere Einheiten zu zerlegen, die am Stück in kurzer Zeit bewältigt werden können.

Erste Schritte

In den folgenden Artikeln haben wir einige hilfreiche Gedanken zur Optimierung von Kursen fürs M-Learning zusammengetragen (auf Englisch):

 

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