Den richtigen Look für einen E-Learning-Kurs auszuwählen, kann eine ganz schöne Herausforderung sein. Da gibt es viel zu entscheiden: Schriftarten, Branding-Vorgaben, Farben, Bilder, Symbole und mehr. Bevor Sie sich in den Details der Gestaltung verlieren, ist es oft eine gute Idee ein Moodboard zu erstellen. Ein Moodboard ist eine Art Collage, die das Aussehen des späteren Kurses beispielhaft darstellt, in der also die Art der Bilder, der Stil der Symbole, die Schriftarten und Farben, die im fertigen Kurs verwendet werden sollen, ersichtlich wird. Ein Moodboard gibt einen sehr guten Eindruck davon, wie der Kurs später optisch wirken wird.
Beispiel eines E-Learning-Moodboards
Wenn Sie zu Beginn eines Projektes ein Moodboard erstellen, können Sie zusammen mit Ihren Auftraggebern eine gemeinsame Vorstellung vom Aussehen des Kurses entwickeln und abstimmen, bevor Sie mit der tatsächlichen Gestaltungsarbeit loslegen. Welche Elemente sollten also in einem Moodboard enthalten sein?
Bilder und Symbole
Das verwendete Bildmaterial hat einen großen Anteil am visuellen Eindruck, den der Kurs später auf die Lernenden machen wird. Ihr Moodboard sollte also Beispielbilder enthalten, die zeigen, welchen Stil Sie anstreben. Eher traditionelle Stock-Fotos? Oder natürlichere Fotos und Schnappschüsse? Farbenfroh oder gedeckt? In welche Richtung Sie hier gehen, hängt zu einem guten Teil natürlich vom behandelten Thema ab. Auch Beispiele für Symbole und Illustrationen sollten Sie in Ihr Moodboard einbauen.
Navigationselemente
Navigationselemente wie Schaltflächen und klickbare Symbole sind ebenfalls von zentraler Bedeutung in einem Moodboard. Hier kann es sich lohnen, etwas mehr ins Detail zu gehen und auch die Elemente im Hover- oder Besucht-Zustand zu zeigen.
Farbschema
Farben werden oft stark mit Marken assoziiert. Die Farben des Unternehmens bzw. dessen Marke sollten Sie also auf jeden Fall verwenden. Je nach Vorgaben bietet es sich an, diese Hauptfarbe mit zwei oder drei ergänzenden Farben zu kombinieren.
Schriftarten
Die Schriftarten sind ein weiterer essenzieller Bestandteil des Looks eines jeden E-Learning-Kurses. Auch hier gibt es von Seiten der Auftraggeber oft konkrete Vorgaben. In Ihrem Moodboard könnten Sie auch darstellen, welche Schriftarten für Schaltflächen, Überschriften und Fließtexte Sie für unterschiedliche Kursinhalte verwenden würden.
Fazit
Mit einem Moodboard, das diese vier Elemente übersichtlich darstellt, können Sie mit einer klaren Vision vom angestrebten Look in Ihr nächstes Projekt starten. So wissen Ihre Auftraggeber, worauf sie sich einlassen, und Sie können mit einer Absegnung des Moodboards selbstbewusst mit der Gestaltung des Kurses beginnen.
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