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3 simple Tricks zur Beschleunigung des E-Learning-Design-Prozesses

3 simple Tricks zur Beschleunigung des E-Learning-Design-Prozesses

Wenn Sie dieses Blog regelmäßig lesen, gehören Sie vermutlich auch zu der Sorte Mensch, die immer versucht, Neues dazuzulernen und besser zu werden. Egal, ob Sie den Lernenden bessere Kurse bieten oder dem Kunden Aufwand und Kosten ersparen wollen, erfolgreich wird nur der E-Learning-Designer, der sich weiterentwickelt. Es geht dabei aber nicht nur darum, Kunden und Kursteilnehmern das Leben leichter zu machen, sondern auch darum, ihre eigenen Arbeitsprozesse zu optimieren.

Denn wer fand sich noch nie in der Situation, unter Hochdruck einen Kurs fristgerecht abliefern zu müssen, dabei aber keine Abstriche bei der Qualität machen zu wollen? Wohl kaum jemand. Deshalb hoffen wir, dass Sie von den Tipps in diesem Artikel genauso begeistert sind, wie wir. Sie wollen Zeit sparen und Ihren E-Learning-Design-Prozess verschlanken? Dann lesen Sie weiter.

Projektmanagement-App verwenden

Projektmanagement-Apps gehören zu den praktischsten und vielseitigsten Hilfsmitteln für E-Learning-Autoren. Mit ihnen können Projekte geplant und begleitet werden, klar, aber das sind noch lange nicht alle Funktionen, die diese kleinen Wunder der Technik auf Lager haben. Die nützlichsten davon möchten wir Ihnen kurz einmal vorstellen:

  • Projektpläne im Team erstellen. Wer auch andere Teammitglieder Informationen, Dateien und Fristen beitragen lässt, kommt schneller aus den Startlöchern.
  • Projektplan Auftraggebern und Reviewern vorlegen. Anstatt einen separaten Projektplan zu erstellen und als eigenständige Datei zu verwalten, können Sie alle relevanten Informationen direkt in der App hinterlegen. So kann er leicht aktuell gehalten werden, was auch bedeutet, dass alle Projektbeteiligten jederzeit Zugriff auf neueste Version haben.
  • Benachrichtigungen einrichten. Die meisten Projektmanagement-Apps sind mit digitalen Kalendern integrierbar und können Erinnerungen und andere Benachrichtigungen versenden. So verliert niemand die verschiedenen Fristen aus dem Auge.

Einen flexibleren Ansatz wählen

Viele E-Learning-Designer entwickeln ihre Kurse anhand des ADDIE-Modells. Für einige Projekte mag das auch völlig ausreichen, aber in der modernen Welt agiler Produktion und ständigen Wandels ist es meist zu starr, um sinnvoll auf Planänderungen reagieren und Fristen einhalten zu können. Mit einem flexibleren Ansatz, z. B. nach SAM, kann hier deutlich mehr erreicht werden. Die beiden Hauptgründe für den Wechsel zu einem flexibleren Designansatz möchten wir Ihnen kurz erläutern:

  • Fehler mit kurzen Review-Zyklen schneller finden. Wenn Sie dem Auftraggeber in kurzen Abständen immer wieder den aktuellen Stand Ihrer Arbeit vorlegen, fallen nötige Änderungen kleiner aus und lassen sich unkomplizierter einarbeiten. Tipps für einen effektiven Review-Prozess finden Sie in unserem Artikel 5 Schritte für einen einfacheren Review-Prozess Ihrer E-Learning-Kurse.
  • Im Team zusammenarbeiten und den Überblick behalten. Bleiben Sie im kontinuierlichen Austausch mit den anderen Teammitgliedern. So behalten Sie den Überblick darüber, wer gerade woran sitzt, und können schneller auf etwaige Probleme reagieren, sodass es erst gar nicht zu Verzögerungen kommt, die den Zeitplan gefährden könnten.

Den Design-Prozess optimieren

Wenn Planung und Reviewprozess festgezurrt sind, ist es Zeit, die eigentlichen Design- und Entwicklungsprozesse in den Blick zu nehmen. Die Gestaltung des Kurses kann immense Auswirkungen auf den Lernerfolg haben, es will also gut überlegt sein, ob Schema F für diesen oder jenen Kurs wirklich das richtige ist. Doch wer mit knappen Fristen arbeitet, hat nicht tagelang Zeit Design-Ideen zu recherchieren und zu vergleichen. Deshalb haben wir hier ein paar Tipps, wie Sie Zeit sparen können, ohne dabei auf ansprechende Optik verzichten zu müssen.

  • Content Library 360 nutzen. Wenn Sie Articulate 360 verwenden, haben Sie Zugriff auf die Content Library 360 – eine Bibliothek mit mehreren Millionen lizenzfreien Gestaltungselementen, die Sie kostenlos für Ihre Kurse verwenden können – und zwar direkt aus unseren Autorentools heraus, ohne die Anwendung wechseln zu müssen. Das spart ungemein Zeit, wenn Sie auf der Suche nach dem passenden Bild oder der passenden Figur für Ihren E-Learning-Kurs sind!
  • Inspiration mitnehmen, wo man sie trifft, und für später merken. Nichts ist wertvoller, wenn man gerade eine Design-Blockade hat, als ein Ort, an dem man die richtige Inspiration findet. Inspiration muss aber kein Zufallsfund sein. In unserem Artikel 8 Ways to Get Design Ideas When You Feel Stuck finden Sie viele hilfreiche Tipps zum Suchen und Finden von Inspiration.
  • Gestaltungselemente an zentraler Stelle verwalten. Speichern und verwalten Sie Ihre Fotos, Videos und anderen Gestaltungselemente in der Cloud. So können Sie – und Ihre Teammitglieder – auch von unterwegs darauf zugreifen.

Fazit

Mit einer Projektmanagement-App, einem flexiblen Design-Ansatz und einem optimierten, Cloud-gestützten Design-Prozess haben Sie schon viel getan, um noch schneller noch schönere und effektivere E-Learning-Kurse zu erstellen. Aber das ist noch kein Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Behalten Sie die Augen und Ohren offen nach neuen Möglichkeiten, Ihre Arbeit als Instruktionsdesigner immer weiterzuentwickeln.

Zum Beispiel durch die Tipps in unseren anderen Blogartikeln:

 

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