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Verbessern Sie Ihre Kurse durch Tests und Qualitätssicherung

Verbessern Sie Ihre Kurse durch Tests und Qualitätssicherung
Verbessern Sie Ihre Kurse durch Tests und Qualitätssicherung

Wenn E-Learning-Experten Kurse bis zu einem bestimmten Termin entwickeln müssen, kann die Phase der Tests und Qualitätssicherung in den Hintergrund treten oder sogar komplett wegfallen. Das sollte nicht passieren! Durch das Testen Ihres Kurses können Sie mögliche Probleme im Voraus erkennen. So können Sie nicht nur eine reibungslose Nutzung durch die Lernenden sicherstellen, sondern auch dafür sorgen, dass der Inhalt zielgerichtet und verständlich ist. Hier sind drei Tipps, mit denen Sie Ihren Kurs im Hinblick auf eine reibungslose Nutzung gründlich überprüfen und testen können:

Tipp 1: Beziehen Sie die Testzeit in den Projektplan mit ein

Ein Grund dafür, dass Tests häufig vernachlässigt werden, ist der, dass sie in der Vorausplanung der Kursentwicklung nicht enthalten sind. Reservieren Sie immer ausreichend Zeit nicht nur für Tests, sondern auch für darauf folgende Überarbeitungen und Änderungen, die als Ergebnis der Tests erforderlich sein können.

Tipp 2: Setzen Sie unterschiedliche Tester ein

Setzen Sie zum Testen Ihres Kurses möglichst unterschiedliche Tester ein. Wählen Sie Personen mit unterschiedlichem technischen und Hintergrundwissen aus, um zu erfahren, wie echte Lernende mit dem Kurs interagieren werden. Ein technikbegeisterter 20-Jähriger rast möglicherweise durch den Kurs, aber hat vielleicht ein technisch weniger versierter Mitarbeiter Probleme damit, einen „Weiter“-Button zu finden? Darum ist es sinnvoll, ganz unterschiedliche Tester einzubeziehen.

Tipp 3: Testen Sie verschiedene Aspekte

Die unterschiedlichen Tester sollten in Ihrem Kurs auf verschiedene Dinge achten.

  • Richtigkeit des Inhalts: Ein SME (Subject Matter Expert) sollte den Kurs noch einmal durchlaufen, bevor er veröffentlicht wird, um sicherzustellen, dass alle Informationen, Fakten und Prozesse innerhalb des Kurses stimmen.
  • Rechtschreibung und Grammatik: Auch wenn Sie keinen professionellen Lektor zur Hand haben, sollte der Textinhalt des Kurses immer von einer zweiten Person gegengelesen werden, um offensichtliche Tippfehler und andere Fehler zu korrigieren. Setzen Sie dazu möglichst einen guten Autor ein!
  • Navigation: Bitten Sie die Tester, sich alle Punkte zu notieren, an denen sie steckenbleiben oder unsicher sind, wo sie klicken oder wohin sie wechseln sollen. Basierend auf diesem Feedback können Sie den Navigationspfad überarbeiten und klarer gestalten.
  • Systemprobleme: Setzen Sie möglichst Tester mit unterschiedlichen Software- und Hardwareanwendungen auf ihren Systemen ein. Möglicherweise kann ein Problem etwa nur auf einem Mac-System auftreten, aber nicht auf einem Windows-PC. Außerdem wäre es möglich, dass ein Teil des Kurses erst angezeigt werden kann, wenn der Lernende eine weitere Anwendung installiert usw.

Das waren nur einige hilfreiche Tipps, die Sie befolgen sollten, um sicherzustellen, dass Ihre Kurse gründlich getestet werden, bevor sie an die Lernenden gehen. Hier finden Sie einige verwandte Artikel:

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