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Warum jeder E-Learning-Designer ein Portfolio braucht

Warum jeder E-Learning-Designer ein Portfolio braucht
Warum Sie ein E-Learning-Portfolio benötigen

Wenn Sie bereits einen Job als E-Learning-Designer haben und gerne dort bleiben möchten, glauben Sie vielleicht, Sie brauchen kein Portfolio. In diesem Artikel möchten wir Ihnen zwei Argumente liefern, weshalb Sie vielleicht trotzdem eins anlegen sollten.

1. Allzeit für Chancen bereit sein

Der Arbeitsmarkt ist ständig im Wandel. Eine neue Entwicklung jagt die andere. Und Sie wissen nie, wann der nächste Umbruch auch Sie betrifft. Selbst wenn Sie mit Ihrer aktuellen Stelle absolut zufrieden sind, kann es doch sein, dass plötzlich die Gelegenheit Ihrer Träume vor der Tür steht. Und dann möchten Sie schnell reagieren können.

Ein Portfolio zusammenzustellen ist aber zeitaufwändig, und wenn Sie es kurz vor knapp zusammenschustern, um eine Bewerbungsfrist nicht zu verpassen, werden Sie sich wünschen, Sie wären besser vorbereitet gewesen. Es ist schließlich nicht so einfach, kurz und bündig aber dennoch vollständig einen Überblick über die verschiedenen Arten von abgeschlossenen Projekten, die Branchen, für die man gearbeitet hat, die verwendete Software und (weiter-)entwickelte Fähigkeiten zu geben.

Also nehmen Sie sich regelmäßig Zeit, die Arbeitsproben in Ihrem Portfolio zu aktualisieren. Richten Sie sich doch einen regelmäßigen Termin in Ihrem Arbeitskalender ein. Sich hierfür in Abständen ein kleines bisschen Zeit zu nehmen, kann im Ernstfall sehr viel Zeit sparen.

2. Die eigenen Stärken analysieren

Wir alle neigen dazu, uns von der Hektik des Arbeitsalltags davon abhalten zu lassen, hier und da innezuhalten, eine Bestandsaufnahme der eigenen beruflichen Laufbahn zu machen und zu reflektieren, ob sich unsere Vorstellungen und Ziele vielleicht geändert haben. Die regelmäßige Pflege eines Portfolios ist die perfekte Gelegenheit, sich genau diese Gedanken zu machen.

Wenn Sie dabei sind Ihr Portfolio anzulegen bzw. zu aktualisieren, stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Welchen Herausforderungen mussten Sie sich in der Vergangenheit stellen, und was haben Sie daraus gelernt?
  • Wo möchten Sie in 5 Jahren sein, und welche Fähigkeiten brauchen Sie um dahin zu gelangen?
  • Passen die Projekte in Ihrem Portfolio zu der Art von Arbeit, die Sie anstreben?

Wenn Sie einen bestimmten Job oder ein Projekt im Auge haben, wird Ihnen diese Übung helfen, Ihr Portfolio so auszurichten, dass es zu Ihren Zielen passt. Und die regelmäßige Beschäftigung mit diesem Thema wird dafür sorgen, dass Sie diese Ziele nicht aus den Augen verlieren.

Fazit

Der schwerste Teil beim Erstellen des Portfolios ist der Anfang. Danach ist es relativ einfach, das Portfolio mit gerade fertiggestellten Projekten und neu erworbenen Fähigkeiten zu aktualisieren. Investieren Sie regelmäßig ein bisschen Zeit, um startklar zu sein, wenn der Traumjob vor der Tür steht!

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