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5 Tipps zum Verwenden von Soundeffekten im E-Learning

5 Tipps zum Verwenden von Soundeffekten im E-Learning
5 Tipps zum Verwenden von Soundeffekten im E-Learning

Als E-Learning-Entwickler suchen wir immer nach neuen Möglichkeiten, um unsere Inhalte interessanter zu machen und die Lernenden zu motivieren. Soundeffekte können eine gute Option sein: Richtig angewendet, erwecken sie Inhalte zum Leben und vertiefen die Lernerfahrung. Außerdem war es noch nie so einfach, kostenlose, hochwertige Soundeffekte zu finden, die Sie in Ihren Projekten verwenden können.

Sehen wir uns über ein paar Tipps an, wie Sie Soundeffekte sinnvoll und effektiv einsetzen.

1. Rechte und Zuordnung

Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie die Rechte für die verwendeten Audioclips haben. Ich habe vor Kurzem einen Artikel zum Thema Bildrechte geschrieben – mit den Rechten für Audio verhält es sich ähnlich.

Wenn Sie einen Audioclip aus dem Internet herunterladen, suchen Sie nach den dazugehörigen Nutzungsbedingungen (normalerweise gibt es einen Link) und lesen Sie diese sorgfältig durch, ob und wie Sie den betreffenden Audioclip verwenden dürfen.

Sie sollten auch sicherstellen, dass Sie die richtige Zuordnung (z. B. Namensnennung des Urhebers) verwenden, falls erforderlich – auch das erfahren Sie in den Nutzungsbedingungen.

2. Verwenden Sie Soundeffekte sparsam!

Sobald Sie Audioclips gefunden haben, die gut zu Ihren Lernmaterialien passen, könnten Sie versucht sein, jeder Seite und jedem Mausklick einen Soundeffekt hinzuzufügen. Das kann sehr schnell nervig werden! Deshalb meine Bitte: Gehen Sie sparsam damit um, damit sie für die Lernenden effektiv bleiben.

3. Audiokontrolle

Vielleicht möchten Sie Ihre Lernenden auf der Startseite oder zumindest am Anfang des Kurses wissen lassen, dass der E-Learning-Kurs Audio enthält. Schließlich sollen sie keine wichtigen Informationen verpassen. Außerdem können Ihre Teilnehmer so entscheiden, ob sie ihre Lautsprecher anstellen oder Kopfhörer verwenden wollen.

Zusätzlich können Sie den Lernenden die Möglichkeit geben, die Lautstärke der Soundeffekte zu steuern und sie bei Bedarf zu unterdrücken.

4. Zielgruppe und Lerninhalte

Sollte ein ernsthafter E-Learning-Kurs zum Thema “Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz” wirklich lustige oder schräge Soundeffekte enthalten? Ich würde sagen: nein! Ganz anders verhält es sich mit einem spielbasierten Kurs, der generell einen lässigen Ton und entsprechende Grafiken verwendet. Das Gesamtkonzept muss stimmen und die Soundeffekte sollten die Inhalte unterstützen.

Berücksichtigen Sie auch Ihre Zielgruppe. Nicht jeder ist ein Doctor-Who- oder Star-Wars-Fan oder steht auf Soundeffekte der Teletubbies. Wählen Sie also Audioclips aus, die sowohl zu den Inhalten als auch zur Zielgruppe passen.

5. Qualität und Einheitlichkeit

Wenn Sie sich entschieden haben, Soundeffekte in Ihrem E-Learning-Kurs einzusetzen, spielen sowohl die Qualität als auch die Art der Audioclips eine Rolle. Manche Sounds passen gut zusammen, andere wiederum nicht – vermischen Sie nicht zu viele verschiedene Stile auf einmal. Achten Sie auch auf eine gleichbleibende Lautstärke, damit Ihre Lernenden den Ton nicht ständig hoch und runter regulieren müssen.

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