Heute wollen wir einen Blick auf die Hauptüberlegungen bei der Entwicklung von E-Learning-Kursen werfen.
Zu Anfang sollten Sie sich überlegen, welche Art von E-Learning Sie entwickeln möchten, um so Ihre Ressourcen am besten einsetzen zu können. E-Learning ist nicht gleich E-Learning – bei den Arten von E-Learning unterscheidet man vor allem zwischen informationsbasierten und Performance-orientierten E-Learning-Kursen:
- Informationsbasierte Kurse sind typischerweise auf Regulierungen oder Compliance-Anforderungen ausgerichtet
- Performance-orientierte Kurse haben Verhaltensänderungen und messbare Verbesserungen zum Ziel.
Optimieren Sie den Nutzen des E-Learnings für Ihr Unternehmen
Sie sind der Verwalter der E-Learning-Ressourcen Ihres Unternehmens. Es ist also wichtig, dass Ihre Entscheidungen positiv die Ergebnisse verbessern. Eine erste Priorität ist sicherzustellen, dass Ihre E-Learning-Kurse auf die Unternehmensziele abgestimmt sind. In der Regel sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie die Faktoren Zeit und Kosten berücksichtigen.
3 Wege, wie Sie Ihrem Unternehmen Nutzen bringen können:
- Kosten: Beobachten Sie die Projektkosten und die Entwicklungszeit. Behalten Sie dabei auch im Blick, welchen Wert Sie bringen können im Vergleich zum Outsourcing zu externen Dienstleistern.
- Zeit: Wie schnell können Sie das Training abhalten? Zeit ist Geld.
- Performance: Eine verbesserte Performance hat unter dem Strich direkte Auswirkungen.
Helfen Sie Ihren Kunden dabei, die richtige Lösung zu finden
Oft glauben Ihre Kunden, dass ein E-Learning-Kurs die richtige Lösung zur Zielerreichung wäre. Bevor Sie jedoch Ressourcen in E-Learning-Kurse stecken, wäre es wichtig zu verstehen, ob es wirklich die beste Lösung wäre. Stellen Sie die richtigen Fragen und identifizieren Sie klare Ziele.
Sie helfen Ihrem Kunden, dem Unternehmen und Ihnen selbst, wenn Sie dabei helfen, die beste Lösung zur Zielerreichung zu finden. Manchmal liegt es nicht unbedingt am Training, um bessere Resultate zu erreichen. Sollte das der Fall sein, sparen Sie dem Unternehmen lieber die Kosten – Sie bekommen dann zwar nicht den Auftrag, werden aber als wertvoller Partner geschätzt.
Bestimmen Sie, welche Art von Trainingskurs benötigt wird
Wenn Sie E-Learning-Kurse entwickeln, haben Sie zwei Optionen: Sie können Rapid E-Learning Programme wie beispielsweise Articulate Studio oder Storyline verwenden oder Sie können für kundenspezifische Entwicklungen bezahlen. Deshalb sollten Sie vorab Prozesse definieren, wann Kurse schnell mit einem Programm selbst entwickelt werden und wann Sie mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten.
Viele E-Learning-Kurse sind nicht mit konkreten Zielen verbunden. Ihr Zweck liegt oft eher in der Wissensvermittlung oder hängt mit Regularien im Unternehmen zusammen (Mitarbeiter muss einmal pro Jahr Kurs X absolvieren). Das bedeutet nicht, dass die Informationen unwichtig sind. Es geht dabei jedoch vorwiegend um die Streuung der Informationen und nicht um die direkte Performance.
Rapid E-Learning Programme sind ideal für diese Art von E-Learning-Kursen. Sie können sie schnell und einfach umsetzen, sie sehen gut aus und erreichen Ihr Ziel mit geringen Kosten. Und sie sind oft mehr als ausreichend, um die E-Learning Bedürfnisse zu adressieren.
Kundenspezifische Entwicklungen hingegen können sehr teuer werden. Ich möchte damit nicht sagen, dass diese Lösungen schlechter sind, aber bei solchen Projekten sollte auch immer der Return-on-Investment im Blick behalten werden.
Mit Rapid E-Learning Programmen können die meisten Kurse, die Sie in der E-Learning Branche zu sehen bekommen, selbst erstellen. Die Entwicklungskosten sind gering, die Programme sind einfach zu lernen und Sie können bereits in kurzer Zeit einen Kurs erstellen.
Für welchen Ansatz Sie sich entscheiden – es ist wichtig, an die Ziele des Kurses zu denken. So können Sie Ihren Kunden und Unternehmen am besten helfen, für ihr Geld die beste Lösung zu bekommen.
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