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3 Arten von E-Learning-Autorentools

3 Arten von E-Learning-Autorentools

Wenn Sie vergleichsweise neu in der Welt des E-Learning sind, haben Sie sich vielleicht auf unserem Blog schon in die Grundlagen der E-Learning-Autorensoftware eingelesen, aber wenn Sie selbst noch keine Erfahrung im Umgang mit diesen Tools haben, sind Sie vielleicht erstaunt, dass es sehr unterschiedliche Arten von Autorentools gibt.

Alle Programme haben eines gemeinsam: Mit allen können Sie Online-Kurse erstellen. Die konkrete Software, die Sie benutzen, hat aber einen Einfluss darauf, was für Kurse Sie erstellen können und wie der Ablauf genau aussieht. In diesem Artikel wollen wir uns die drei wichtigsten Kategorien von Autorentools und ihre wesentlichen Unterscheidungsmerkmale ansehen.

Web-Apps

Diese Art Tool wird auf einem Web-Server gehostet. Um so ein Tool zu nutzen, müssen Sie also nichts auf Ihrem Rechner installieren, sondern können einfach über einen Internetbrowser auf das Tool zugreifen. Der klare Vorteil dabei ist, dass Sie von überall aus darauf zugreifen können, solange Sie eine Internetverbindung haben.

Web-Apps haben meist eher schlanke Benutzeroberflächen, was sie sehr benutzerfreundlich macht. Gerade wenn Sie neu in der Branche sind und sich von den komplexeren Programmen vielleicht etwas überfordert fühlen, kann eine Web-App ein guter Einstieg sein.

Mit einigen Web-Apps wie Rise 360 können Sie vollständig responsive E-Learning-Kurse erstellen – Kurse, die sich in der Darstellung der Inhalte automatisch an die Bildschirmgröße anpassen, ohne dass Sie dafür auch nur einen Finger krümmen müssten. Und sich in der heutigen mobilen Welt mit ihrer Unzahl an Gerätearten nicht darum kümmern zu müssen, wie Ihr Kurs konkret angezeigt wird, ist ungemein befreiend.

Desktop-Programme

Desktop-Programme wie Storyline 360 müssen Sie auf Ihrem Rechner installieren. Dafür brauchen Sie in der Regel keine Internetverbindung, um sie zu nutzen. Sie bieten meist deutlich mehr Funktionen, mit denen Sie auch komplexere Interaktionen (z. B. interaktive 360°-Bilder) entwerfen und den gesamten Kurs bis ins Detail an Ihre Vorlieben (oder Vorgaben) anpassen können. In diesen Apps können Sie oft auch PowerPoint-Vorlagen importieren, was die Entwicklungszeit drastisch reduzieren kann. Richtig glänzen sie aber, wenn Sie sie nutzen, um ganzheitliche, multi-mediale Lernerlebnisse zu erschaffen.

PowerPoint-Plug-ins

Diese Tools sind Plug-ins für Microsoft PowerPoint, mit denen Sie Ihre Präsentationen um Elemente wie Wissenstests oder Audiospuren ergänzen können. Plug-ins wie Studio 360 sind ideal, wenn Sie dieselben Materialien sowohl für die Online-Version als auch für die Präsenzversion Ihres Kurses verwenden möchten. Denn mit ihnen können Sie Ihre bestehende PowerPoint-Präsentation einfach um interaktive Elemente ergänzen, ohne das Format wechseln zu müssen. So müssen Sie nicht zwei verschiedene Dateien verwalten und umständlich auf demselben Stand halten.

Fazit

Um zu entscheiden, was für eine Art von E-Learning-Autorentool Sie brauchen, sollten Sie sich darüber klar sein, was für Arten von Lernerfahrungen Sie erschaffen möchten. Wenn Sie das nicht so leicht beantworten können, weil Sie vorhaben, ganz unterschiedliche Formate zu erstellen, könnte eine umfassende Software-Suite wie Articulate 360 die Lösung sein. Dort sind in einem übersichtlichen Abonnement alle E-Learning-Tools versammelt, die Sie brauchen, von einer schlanken Web-App (Rise 360) über eine funktionsreiche Desktop-App (Storyline 360) bis hin zu einer unkomplizierten Web-App zur Bündelung von Feedback (Review 360) und einer gigantischen Datenbank professioneller, lizenzfreier Gestaltungselemente (Content Library 360).

Um wirklich brillante E-Learning-Erlebnisse zu erschaffen, braucht es aber nicht nur die richtige Software, sondern auch das technische und didaktische Know-how. Wenn Sie Ihres ein wenig aufpolieren möchten, sehen Sie sich doch auf unserem Blog um. Wir haben Dutzende hilfreicher Tipps, Diskussionen und Downloads für Sie, z. B. diese hier:

 

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